06.11.2015
Vernissage: Fr. 6. November 2015, 18 – 20 Uhr
Ausstellung: 7. – 12. November 2015
Nomaden rasten in der casita. Keine modernen, sondern traditionelle, tibetische Nomaden. Von ihren Hügeln auf 4000 Metern steigen sie herab ins Schweizer Mittelland – auf den Schwarz-Weiss-Fotografien von Thomas Gutersohn.
Der Journalist und Fotograf hat einen Monat lang eine nomadische Familie in der osttibetischen Region Kham begleitet. Seine Bilder zeigen Alltägliches – Momente, die Nähe schaffen. Nähe zum Entfernten, zum Fremden. Aber auch Nähe im Kontrast zur unendlich weiten Landschaft Tibets. Die Ausstellung „Kham Nomaden“ zeigt uns nicht das farbenfrohe Tibet, sondern grobkörnige Schwarz-Weiss-Aufnahmen. Sie widerspiegeln das raue Leben dieser Menschen, fernab von bunten Klischees.
Thomas Gutersohn fotografiert analog mit einer 80jährigen Klein- und einer nur wenig jüngeren Mittelformatkamera. Ohne Autofokus, ohne integrierte Lichtmessung verlangt die manuelle Fotografie eine langsame Arbeitsweise, eine echte Auseinandersetzung mit dem Bild.
Die Ergebnisse sind Fotografien im ursprünglichen Sinn: Momente, die sesshaft geworden sind - Eindrücke, die sich einprägen.
Vernissage
Freitag, 6. November 2015, 18 – 20 Uhr
Musik: Monika Baur
anschliessend casita-Bar
Ausstellung
7. – 12. November 2015
Öffnungszeiten:
Sa. & So. 14 – 20 Uhr
Mo.– Do. 16 – 20 Uhr
Tibetische Märchen
mit Tenzin Wangmo, Märchenerzählerin und Autorin
Sonntag, 8. November 2015, 14 – 16 Uhr
Finissage und Buchpräsentation „Nomadenkind“
mit Sandra Pfeiffer, Co-Autorin
Donnerstag, 12. November 2015, 18 – 20 Uhr